Radlader Leasing

Radlader in Kieswerk finanziert über Radlader Leasing oder Mietkauf

Ohne die entsprechenden Maschinen zur Bearbeitung des Erdreichs wäre die Arbeit auf Baustellen wohl um einiges schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich. Doch die Anschaffung einer Baumaschine, wie zum Beispiel eines Radladers, bringt in der Regel auch hohe Kosten mit sich. Leasing und Mietkauf bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre liquiden Mittel zu schonen, da eine hohe Einmalzahlung ausbleibt. Stattdessen sind lediglich überschaubare Raten an den Finanzierungsgeber zu zahlen. Welche Vorteile Radlader Leasing Ihrem Unternehmen bietet und wann Mietkauf die für Sie bessere Wahl sein könnte, lesen Sie im Folgenden.

 

Radlader Leasing – Wie läuft ein Leasing-Geschäft ab?

Genau wie alle anderen Baumaschinen lassen sich auch Lader – sowohl neu als auch gebraucht – problemlos über Leasing finanzieren. Beim Radlader Leasing wird Ihnen das Fahrzeug zur Nutzung überlassen. Dabei sind der Zeitraum der Nutzungsüberlassung und die zu zahlenden Leasing-Raten von Beginn an vertraglich fixiert.

Entscheiden Sie sich für eine Finanzierung über Leasing, geschieht im Allgemeinen Folgendes:

  1. Sie schließen den Kaufvertrag für das Objekt Ihrer Wahl mit dem Lieferanten, Händler oder Hersteller ab.
  2. Ihr Ansprechpartner bei FM LeasingPartner findet den für Sie optimalen Leasingvertrag zu attraktiven Konditionen – abgestimmt auf Ihre unternehmerischen Bedürfnisse.
  3. Nach Abschluss eines Leasingvertrages tritt die Leasinggesellschaft mit allen Rechten und Pflichten in den bestehenden Kaufvertrag beim Lieferanten, Händler oder Hersteller ein. Damit wird die Leasinggesellschaft zum neuen Käufer.
  4. Es erfolgt die Lieferung des Objektes durch den Lieferanten, Händler oder Hersteller an Sie als Kunde.
  5. Sie reichen die Übernahmebestätigung bei FM LeasingPartner ein.
  6. Die Rechnung des Lieferanten, Händlers oder Herstellers wird auf die Leasinggesellschaft ausgestellt und diese bezahlt den Kaufpreis für den Radlader.

Ein Leasinggeschäft ist damit ein Dreiecksverhältnis zwischen Händler, Hersteller oder Lieferant, der Leasing-Gesellschaft (Leasing-Geber) und Ihnen als Kunde (Leasing-Nehmer).

Welche Vorteile bietet das Radlader Leasing?

Ein bedeutender Vorteil des Leasings ist, dass kein Kapital gebunden wird und dadurch der Liquiditätsspielraum Ihres Unternehmens erhalten bleibt. Für Sie bedeutet dies: finanzielle Unabhängigkeit. Denn anstelle der hohen Einmalzahlung bei einem Kauf zahlen Sie lediglich die überschaubaren Leasingraten für die Nutzung des Fahrzeuges. Darüber hinaus sind die Leasingraten als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar und unterliegen dem „Pay-as-you-earn“-Prinzip. Dieses Prinzip besagt, dass die regelmäßig zu zahlenden Leasingraten aus den Erträgen bezahlt werden können, die mit dem Leasingobjekt erwirtschaftet werden. Außerdem profitieren Sie als Leasingnehmer von einer klaren Kalkulationsbasis und einer Planungssicherheit, da die Leasingraten von Beginn an feststehen.

Wesentlich für einen Leasingvertrag ist auch, dass das Eigentum am geleasten Objekt während der gesamten Vertragslaufzeit bei der Leasinggesellschaft verbleibt. Somit bilanziert die Leasinggesellschaft das Wirtschaftsgut und es erfolgt keine Aktivierung in Ihrer Bilanz. Für Ihr Unternehmen ist das Leasing also bilanzneutral.

Hinzu kommt Folgendes: Durch die vertraglich festgelegte Laufzeit des Leasingvertrages bleiben Sie immer auf dem technisch aktuellen Stand. Denn nach der Vertragslaufzeit können Sie den geleasten Radlader einfach durch zum Beispiel eine neuere Generation oder ein neues Modell ersetzen und dieses erneut liquiditätsschonend leasen.

Radlader Leasing bedeutet somit:

  • Es erfolgt keine Kapitalbindung.
  • Ihr Liquiditätsspielraum bleibt erhalten und Sie bleiben finanziell unabhängiger.
  • Die Leasingraten sind als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar.
  • Sie profitieren von einer Kalkulations- und Planungssicherheit.
  • Das Leasing des Radladers ist für Sie bilanzneutral.
  • Sie bleiben immer auf dem neuesten technischen Stand und erhöhen Ihre Wettbewerbsfähigkeit.

 

 

Mietkauf: Die Alternative zum Leasing

Im Gegensatz zum Leasing machen Sie mit dem Mietkauf den Radlader in sicheren und planbaren Schritten zu Ihrem Eigentum. Mietkaufverträge sind damit vergleichbar mit einem Ratenkauf. Nachdem Sie als Mietkäufer den gewünschten Lader gemäß Ihren betrieblichen Bedürfnissen ausgewählt haben, erwirbt der Mietkaufgeber diesen und wird zum juristischen Eigentümer. Im Gegenzug werden Sie von Vertragsbeginn an wirtschaftlicher Eigentümer des Mietkaufobjekts.

Am Ende der Vertragslaufzeit und mit dem Zahlungseingang der letzten Mietkaufrate geht dann auch das juristische Eigentum am Objekt auf Sie über. Wichtig zu wissen: Da Sie von Beginn an wirtschaftlicher Eigentümer des Radladers sind, müssen Sie diesen und die dazugehörigen Verbindlichkeiten in Ihrer Bilanz aufführen. Zinsaufwendungen können Sie, neben den entsprechenden Abschreibungen, als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen. Außerdem ist beim Mietkauf zu Mietbeginn die Mehrwertsteuer auf die Summe aller Mietkaufraten fällig. Dieser Betrag kann über die Vorsteueranmeldung direkt geltend gemacht werden und wird somit vom Finanzamt gutgeschrieben.

Für jeden Lader die passende Lösung

Ganz gleich, für welchen Lader Sie sich auch entscheiden: Durch unser großes Netzwerk an Finanzierungspartnern, sind wir stets in der Lage Ihre Investition schnell und zu guten Konditionen zu platzieren.

Radlader

Bei Radladern handelt es sich um das wohl gängigste und auch am häufigsten angefragte Modell in der Familie der Lader. Zu den kleineren Radladern zählen zum Beispiel der 437 von JCB und der 938 M von Caterpillar. Modelle dieser Radlader-Kategorie verfügen über Motoren mit einer Leistung von 149 PS bis ca. 190 PS und einer maximalen Ladekapazität von 1,9 m3 bis circa 5,0 m3. Weitere Hersteller sind unter anderem Volvo, Komatsu, Kramer, Liebherr, JCB, Kubota und Hitachi.

Besonders kleinere Radlader verfügen über eine hohe Wendigkeit und können bei Arbeiten verschiedenster Art, wie zum Beispiel unter niedrigen Brücken, ideal eingesetzt werden. Dank der gut zu erreichenden Mechanik soll außerdem bei vielen Modellen die Wartungszeit verkürzt und dadurch die Betriebs- und Einsatzzeit erhöht werden.

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Teleskoplader

Zu den gängigsten Anbietern von Teleskopladern zählen zum Beispiel Fendt, Manitou, JCB, Kramer und Liebherr. Dabei unterscheiden sich die angebotenen Radlader in Tragfähigkeit und Hubhöhe. Teleskoplader, auch Teleskopstapler genannt, werden hauptsächlich als Ausrüstungsträger konzipiert und nicht nur in der Bauindustrie, sondern auch zunehmend in der Landwirtschaft eingesetzt.

Kompaktlader

Der Kompaktlader zählt zur Gruppe der Radlader und ist ausgesprochen wendig. Durch seine kleine Größe und das geringe Gewicht eignet er sich besonders gut für kleine Baustellen sowie für den Garten- und Landschaftsbau. Bekannte Herstellermarken sind zum Beispiel Komatsu, Bobcat, JCB und Liebherr.

Baggerlader

Der Baggerlader (oder auch Heckbagger) kann als Hybrid zwischen Radlader und Bagger angesehen werden und verfügt über eine Ladeschaufel an der Front sowie einen Ausleger am Heck. Diese Baumaschine findet hauptsächlich im Bereich des Erdbaus Verwendung. Neben Case IH und Terex zählen auch Massey Ferguson, Kramer und JCB zu den gängigen Herstellern von Baggerladern. Viele Hersteller haben besonders in den neueren Modellen Schnellwechsler-Systeme verbaut, die den Werkzeugwechsel auf „Knopfdruck“ ermöglichen sollen. Auch Anbaugeräte, wie zum Beispiel die folgenden, können Sie über Leasing mitfinanzieren:

  • Standardschaufel für Schüttgüter wie Erde oder Kies
  • Leichtgutschaufel für leichte Güter wie Getreide
  • Paletten- und Ladegabel
  • Kehrmaschine zur Straßenreinigung
  • Mischkübel zur Beton-Bereitung
  • Schneeschild und -fräse
  • Ballenstecher
  • Rüttelplatte
  • Stampfer
Raupenlader

Der Raupenlader wird hauptsächlich im Erdbau verwendet. Mit seinen Kettenlaufwerken eignet er sich besonders für unebenes Gelände und Arbeiten am Hang. Beispiele für mittelgroße Raupenlader sind der T770 von Doosan oder der 953K von Caterpillar.

Um für einen zusätzlichen Kühlungseffekt zu sorgen, statten einige Hersteller ihre Modelle zum Beispiel mit einem 2-Wege-Kühlsystem aus. Dies soll für ein verbessertes Wartungsintervall und eine generelle Verbesserung der Leistung sorgen.

Schwenklader

Beim Schwenklader handelt es sich um eine Variante des Radladers, wobei der Schaufelarm auf einem Drehkranz befestigt ist. So kann der Schaufelarm um 90° nach rechts und 90° nach links gedreht werden und dem Maschinenführer wird das Arbeiten in einer Spur ermöglicht. Dies führt zu kurzen Fahrtwegen einer geringen Bodenbelastung. Auch den Schwenklader kann man problemlos mit unterschiedlichen Arbeitswerkzeugen wie Tieflöffeln, Greifern oder Kranarmen ausstatten.

 

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