Mit Factoring Liquidität planbar halten

Factoring auf ein PostIt geschrieben

Als Teil eines Finanzierungsmixes stellt Factoring in Kombination mit Leasing eine typische Mittelstandsfinanzierung dar.
Beim Factoring handelt es sich um den fortlaufenden Verkauf von Geldforderungen gegen einen oder mehrere Forderungsschuldner eines Unternehmens an eine Factoringgesellschaft bzw. einen Factor. Gegenstand von Factoring sind demnach bestehende Forderungen aus Lieferung und Leistung an Kunden – auch Abnehmer oder Debitoren genannt.
Der Factoring-Vertrag regelt den Verkauf aller Forderungen eines Unternehmens und sichert, aufgrund seiner mehrjährigen Laufzeit, die Working-Capital-Finanzierung des Unternehmens.

 

Factoring-Beispiel

Ein Baustoff-Unternehmen liefert am 6. August Waren im Wert von 10.000 Euro an einen Kunden und stellt dafür eine Rechnung aus. Hierbei räumt das Unternehmen dem Kunden ein Zahlungsziel von 90 Tagen ein und tritt die Forderung an einen Factor ab. Der Factor überweist dem Unternehmen 90 Prozent des geforderten Rechnungsbetrages, also 9.000 Euro, innerhalb von 24 Stunden. Sollte der Kunde die Rechnung nicht fristgerecht begleichen, obliegt es dem Factor – in Abstimmung mit dem Unternehmen – das Mahnverfahren einzuleiten. Der Factor übernimmt im Rahmen seiner Full-Service-Leistung das Ausfallrisiko. Sobald der Schuldner die Forderung beglichen hat, zahlt der Factor dem Unternehmen die verbleibenden 1.000 Euro abzüglich der Factoringgebühren aus. Das Baustoff-Unternehmen gelangt also durch den Verkauf der Forderung zu sofortiger Liquidität und muss sich zudem keine Gedanken über die Bonität und die Zahlungsmoral seiner Kunden machen.

 

Welche Vorteile Factoring noch mit sich bringt und wie Sie als Unternehmer davon profitieren, lesen Sie hier. Zudem gilt es, auf versteckte Kosten in Verträgen zu achten. Gerne beraten wir Sie dazu persönlich und finden gemeinsam den für Sie passenden Factoring-Partner.